Alina & Albert:

Ich kann Euch gar nicht oft genug sagen wie ich diesen Menschen liebe.

Hallo Astrid,

Heute ist ich will mir ein paar Stunden Zeit nehmen um Dir ausführlich über meine Erfahrungen und meinen Erlebnissen bezüglich meiner Freundin, die ich über eure Internetseite kennen lernen durfte, berichten. Anfangs will ich noch vorausschicken, dass ich schon seit einiger Zeit über das Internet Kontakt zu osteuropäischen Frauen gesucht habe.

Mit wenig Erfolg und mit hohem Kostenaufwand. Viele dieser Internetseiten sind nicht seriös. Hatte zuvor mit einer Agentur Kontakt (******.com). Hier musste ich feststellen dass mit den Gefühlen von Menschen nur Geld gemacht wird. Musste einen hohen Geldbetrag zahlen und sollte dafür solange ich will Mädchen aus dem Katalog kontaktieren können. Das wird wahrscheinlich auch stimmen, nur kannst du dir das auf Dauer nicht leisten. Diese Mädchen ermuntern dich sie zu besuchen, sie halten sehr wenig von Brief-,Internet- oder Telfonkontakt.

Wenn du dann in Kiew angekommen bist sollst du dann mit dem Mädchen fein ausgehen und Sie unterhalten. Das war es dann. Zum ganzen Unsinn sollst du dich gleich mit 6 bis 10 Mädchen treffen. Und jede ist hungrig oder braucht, so alltäglich Dinge wie Gewand oder andere sinnvolle Dinge.

Ich war zweimal in Kiew. Resümee: Kosten ca. 7.000,00 Euro und kein wirklich ehrliches Mädchen kennen gelernt. Danach wusste ich dass dieser Weg nicht funktioniert und war auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit. Spät am Abend entdeckte ich dann im Internet eure Seite. War am Anfang etwas skeptisch habe mich aber dann angemeldet.

Ich habe Punkte gekauft und einige Damen ausgesucht und Ihnen geschrieben. Unter anderem war ein Blind Date dabei. Das Profil war interessant, die Beschreibung gefiel mir auch.  Ich schrieb ca. 5 Damen. Zwei Damen antworteten mir. Ein Mädchen aus Russland und ein Mädchen aus Donetsk (Ukraine). Bei dem Mädchen aus der Ukraine handelte es sich um dieses Blind Date.

Alina und Albert

Nach einigen Tagen wurde mir sehr schnell klar, dass das Mädchen aus der Ukraine, Ihr Name ist Alina, sehr interessiert und aufmerksam ist. Sie gab mir Ihre Telfonnummer und so konnten wir jeden Tag SMS schreiben und etwas später über Skype telefonieren. Für die Internetbriefe musste sie in die Stadt gehen um ein Internet Cafe zu besuchen. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ein Mädchen nur selten zu dieser Form des Kontaktes bereit ist, dass es verlorene Liebesmühe ist. Nicht so bei Alina, Alina war immer ganz glücklich wenn ich Sie am Abend anrief.

Wir schrieben uns jeden Tag zwei bis drei SMS, 2 bis 3 E-Mails pro Woche und jeden Tag ein Telefongespräch am Abend. Bald schon schickte sie mir Fotos über das Internet und ich wusste das Sie mir auch vom Aussehen her sehr gefällt. Über die Zeit lernten wir uns so relativ gut kennen und der Wunsch uns persönlich zu treffen wurde immer größer. Eines Tages fragte ich sie ob sie sich freuen würde, wenn ich Sie in Donetsk besuchen würde. Sie sagte, es wäre das schönste Geschenk für Sie. Ich buchte einen Flug nach Donetsk, Alina war so nett und organisierte das Hotel. Sie war so bemüht, alles richtig zu machen, dass ich oft schmunzeln musste.

Sie hatte immer Angst etwas nicht gut genug zu machen. Ich erklärte Ihr, dass für mich dieser Besuch Ihr gilt und nicht dem schönsten Hotel in Donetsk. Für vier Tage nahm ich mir Urlaub und ab ging der Flug nach Donetsk.

Als ich Donetsk landete (Donetsk hat ca. 1,2 Mio. Einwohner) fühlte ich mich in die Vergangenheit zurückversetzt. Der Flughafen ist sehr klein und sehr renovierungsbedürftig.

Als ich endlich in die Ankunftshalle kam, sah ich sofort meine Alina. Sie stand vor der Türe, in der Hand hatte sie eine Tasche mit ein paar kleinen Geschenken für mich. Sie stand schon seit ca. 2 Stunden da, damit sie nur ja nicht zu spät kommen könnte. Wir gingen auf einander zu, wir sahen uns in die Augen, ich nahm sie in meine Arme, ich drückte sie an mich. Für Minuten standen wir so in dieser Halle. Die Welt um uns versank in die Bedeutungslosigkeit. Unsere große Sympathie für einander wich einem Gefühl der Wärme, der Glücklichkeit und Liebe für einander. Es dauerte einige Zeit bis wir uns wieder den normalen Dingen widmen konnten.

Wir verliesen den Flughafen und nahmen ein Taxi, dass uns zum Hotel brachte. Im Hotel half mir Alina mit dem Auspacken, wir tauschten unsere Geschenke aus. Im Zimmer gaben wir uns dann den ersten Kuß.

Es war alles so schön. Mir kam es vor das ich diesen Menschen schon über Jahre kenne. Durch die vielen Gespräche hatten wir viele Informationen über uns gesammelt. Dann ging ich mit Alina zum Abendessen.

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Die ganze Zeit über musste ich Sie ansehen. Meine Augen suchten immer Ihren Blickkontakt. Nach dem Essen machten wir einen sehr langen Spaziergang. Keine von uns wollte den anderen verlassen. Ich sagte zu Ihr Sie müsse auch die Nacht bei mir bleiben. Ich wollte nicht mehr alleine sein.

Am Anfang hielt sie nicht viel von meiner Idee. Sie sagte, dass gehöre sich nicht beim ersten Treffen. Ich aber sagte zu Ihr, dass es für mich nicht das erste Treffen sei. Ich kenne Sie schon viel länger und das es mir nicht um Sex geht, sondern das ich sie nur bei mir haben will. Ich will meine Augen öffnen und Sie sehen. Nach einiger Diskussion sagte sie mir dann zu. Sie verstand jetzt wie ich die Sache sah. Also gingen wir zum Hotel und auf das Zimmer.

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Nach einer Dusche legten wir uns ins Bett, wir hörten noch ein wenig Musik, ich nahm sie in meine Arme und war sehr glücklich. Alles andere was in dieser Nacht noch passierte könnt ihr euch in eurer Fantasie vorstellen. Ich kann nur eines sagen es war schööööööön!

Am nächsten Tag, musste Alina noch für zwei Stunden in die Schule (sie ist Sprachenlehrerin für Englisch und Deutsch). Ich begeleitete sie und holte Sie auch später wieder ab. Danach führte uns, unser Weg zu Ihrer Familie.Alina lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen in einer Randgemeinde von Donetsk bei Ihrer Mutter und Oma.

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Sie haben ein kleines Haus (ca. 45m2) zu dritt. Ich will über das Haus keine Fotos schicken. Ist wirklich nicht sehr interessant. Obwohl diese Leute nicht viel haben, sind sie sehr gastfreundlich. Ich habe in diesem Haus sehr viel Wärme und Zufriedenheit gespürt. Oma und Mutter sind zwei sehr liebe Menschen. Sie freuen sich auch für Alina und für unser Glück.

Wir waren von Mittag bis am Abend bei Ihr zu Hause. Alle Informationen die Alina und Ihre Familie betrafen sog ich wie ein Schwamm in mir auf. Danach spazierten wir noch eine lange Strecke und nahmen für den letzten Weg zum Hotel noch ein Taxi. Das war dann der zweite Tag. Am dritten Tag sprachen wir im Hotel ausführlich über einen Besuch Ihrerseits bei mir in Österreich.

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Später zeigte Sie mir noch einiges in Donetsk.

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Und zum Ausklang waren wir wieder bei Ihrer Familie. Die Zeit verflog und es war schon der vierte Tag im Land und ich musste wieder zurück nach Österreich. Also wieder zum Flughafen.

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Alina erkundigte sich über den Ablauf des Visumsantrages. Die Unterlagen hatte ich Ihr schon zuvor gegeben. Schon drei Wochen später fuhr Sie nach Kiew. Ich wollte Sie begleiten. Deshalb flog auch ich für 5 Tage nach Kiew. Wir trafen uns wieder am Flughafen.

Sie hatte wieder ein Apartment besorgt. Diese Tage in Kiew waren dann noch schöner als die Tage in Donetsk. Wir besuchten viele Musen, wir spazierten viele Kilometer. Es war wie im Traum. (Foto Kiew Mai 2007 120,143,

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Besonders am Foto Kiew Mai 2007 188 kann man das Glück in Ihren Augen sehen!

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Diese Zeit war so schön! Leider gab es auch nicht nur schönes in Kiew. Die nächsten Zeilen sollten allen eine Warnung sein, die glauben ein Visum ist ein Ding, das man einfach so abholt. Am Freitag gingen Alina und ich auf die Botschaft (Konsulat). Wir standen ca. 4,5 Stunden in der glühenden Sonne, bis wir Einlass bekamen. Wir gaben alle unsere Anträge ab. Wir waren glücklich und ich war mir sicher dass es nur noch eine Formsache sein kann. Da unsere Unterlagen korrekt und perfekt waren. Das war der erste Fehler in meinem Denken. Nach zwei Werktagen kann man dann das Visum oder die Ablehnung abholen. Also am Dienstag wieder zur Botschaft. Wieder fast 4 Stunden stehen.

Als wir dann an der Reihe waren, mussten Alina und ich mit Schrecken erfahren, dass die Botschaft nochmals eine Stellungnahme von Alina haben will, da sie eine nicht gesicherte Rückreise vermuteten. Also musste Alina nochmals einen Tag in Kiew bleiben. Ich konnte Sie nicht mehr unterstützen, da mein Flug nach Österreich am Dienstag war.

Auch war das Apartment nicht mehr frei. Dieses arme Mädchen verbrachte die Nacht am Bahnhof. Ich erfuhr erst am nächsten Tag davon. Sie wollte es mir nicht sagen. Sie musste dann am nächsten Tag zweimal auf die Botschaft um dann endgültig die Ablehnung entgegen zu nehmen. Ich bin von der Vorgangsweise sehr überrascht und schockiert. Als ich mit all den anderen Leuten vor der Botschaft stand, als die Sonne uns auf den Kopf brannte. Ja dort schämte ich mich für unser Land.

Diese Leute taten mir unendlich leid. Diese Hoffung in den Gesichtern und diese Enttäuschung wenn wieder einer kein Visum bekam. Habe jetzt noch eine Einladung von der Bezrikshauptmannschaft (neu seit Mai auf elektronischer Basis) geschickt. Diese Behörden auf der Fremdenpolizei waren sehr nett und höflich. Sie verstehen diese Vorgangsweise auch nicht. Alina wird in naher Zukunft wieder nach Kiew (14 Stunden mit Zug) fahren und das Gleiche über sich ergehen lassen müssen. Ich hoffe, dass es dieses mal klappt.

Sollte es nicht funktionieren, so werde ich in die Ukraine fahren um Alina dort zu heiraten.

Dann kann Sie sicher nach Österreich. Grünes Licht von der BH habe ich. Bin aber sehr zuversichtlich, weil wir uns lieben. Und eines ist sicher, unsere Liebe können Sie uns nicht nehmen. Sie können das ganze nur verzögern. Mehr schaffen Sie nicht.

Ich werde mein Grundrecht einlösen. Und ich verspreche euch, ja ich schwöre es, bevor in Österreich die erste Schneeflocke den Boden berührt, wir Alina bei mir wohnen und wir werden glücklich sein.

Ich hoffe, meine Geschichte freut Euch und Sie macht euch Mut. Ich kann nur sagen, diese Frauen sind es Wert auf Händen getragen zu werden. Mann bekommt so viel Gutes von Ihnen.

Gerade als ich die Zeilen schreibe bekam ich ein SMS mit folgendem Inhalt:

Albert+Alina = große Liebe, glückliche, gesunde und langes Leben für immer, alles nur zusammen, ich liebe dich!

Ich kann Euch gar nicht oft genug sagen wie ich diesen Menschen liebe. Danke, danke dass es diese Internetseite gibt. Durch Euch durfte ich einen so guten Menschen kennen lernen.

Macht so weiter, Ihr seid auf einen sehr guten Weg.

Großes Lob auch für Euer Diskussionsforum.

Liebe Grüße und alles Gute

Albert

 
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